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Oldest Evidence for Divination with Cards

My informations to this point had been somehow contradictious, but we hope for the moment we got the right conclusions, which are:

  1. There is a German Orakelbuch without cards, but with 52 birds (and animals). This was printed by Martin Flach in Basel 1485. This is receivable in the web by this website
    It became the source for two other texts (below 2. and 3.), in which the texts of the Orakelbuch were modified (the text of the original is still recognizable, although occasionally the modification goes far; the bird and animals are replaced by playing cards)

  2. A text called "Mainzer Kartenlosbuch", given with the date of 1505 or 1510 in different sources, Likely printed by Peter Schöffer in Mainz (a private information of Ulrich Knüpfer), following the Orakelbuch from Martin Flach. In this we find playing cards, not animals or birds.

  3. A text from the printer Schürer in Strassburg (ca. 1508 - 1520), who had a distant relationship to Martin Flach - his uncle Knobloch married the widow of Martin Flach, who died ca. 1500. It also followed the Orakelbuch of Martin Flach and also we find here playing cards, not animals or birds.

  4. A short text from 1520, printed by Jakob Köbel, with playing cards and text. Likely other playing cards and other text (?)

  5. A text of Jakob Kammerlander, printed 1543. Likely playing cards and other text (?)


Source for 2. and 4., (Kartenloszbuch and Köbel)

In "Altdeutsche Spielkarten 1500-1650", p. 29, Detlev Hoffmann, Nürnberg 1993, gives the following informations:

"Schließlich sei noch auf 2 Buchillustrationen verwiesen, die beide von Hans Rosenfeld bearbeitet wurden: das Mainzer Kartenlosbuch von 1510 (1) und ein kleines sechsblättriges Volksbuch "Ein Neüwe Gedicht".(2) Der Druck wird um 1520 datiert und ist von Jakob Köbel (1460-1533). Beide Texte werden durch Spielkarten illustriert, es sind Bilder von den Kartenbildern. Das heißt, dass wir nicht davon ausgehen können, dass Karten identisch mit den Buchabbildungen sind, allerdings hat der Illustrator Spezifika der Karten zum Thema seiner Illustrationen gemacht, so dass Spiel der Figuren mit ihren Farbzeichen. Im Mainzer Kartenlosbuch erscheinen wiederum Blatt und Eichel kopfüber, im Volksbuch nur das Blatt." (3)

(1) Hellmut Rosenfeld: Das Mainzer Kartenlosbuch von 1510 und die Spielkartentradition, in: Gutenberg-Jahrbuch 1962, S. 212-218; Detlev Hoffmann /Erika Kroppenstedt: Wahrsagekarten, Bielefeld 1962, Kat.-Nr. 1
(2) Hellmut Rosenfeld: Ein Meistergesang als illustriertes Volksbuch mit Kartenspielabbildungen (1520), in Gutenberg-Jahrbuch 1980, S. 97-104
(3) In Wien 1974, Kat.-Nr.173 hat Fritz Kortney die Illustrationen nach Mainz lokalisiert und die Lokalisierung nach Ulm abgelehnt. In unserem Zusammenhang ist die Lösung dieser Frage nicht entscheidend. Die Karten des Ulm-Münchner Typus waren wohl doch in ganz Süddeutschland verbreitet.


It's told, that Hellmut Rosenfeld published about two sources, the first a Mainzer Kartenlosbuch (see (1), 1962) from 1510 and a second a small book with 6 leaves "Ein Neüwe Gedicht", dated about 1520 and printed by Jakob Köbel (see (2), in 1980). Both texts were illustrated with card pictures (identified by the suits), but it couldn't be said, if the motifs were taken from real playing cards. Fritz Kortney offered the opinion in 1974, that the motifs were from the region of Mainz and contradicted the opinion, that it would be motifs of Ulm.
Contradicting the Beinecke Library in Yale gives the following short information: " The first playing cards used for fortune telling were simply standard ones read in conjunction with the c. 1505 Mainz Kartenlosbuch (literally, card-fortune book). This work is the earliest surviving printed evidence linking playing cards with carto­mancy. Cards made specifically for divination first appeared in the seventeenth century, with the English c. 1670 Fortune-telling Cards."
Here we found contradictious to Hoffmann (1510) the date "1505", as it seems, for the same object.

The following picture seems to be from the Mainzer Kartenlosbuch - each card (as it seems) is accompanied by a small poem with 8 lines with divinatorial meaning.



I've transcribed the text of the picture (I've no other) in the following table and compare it with the relevant texts of the Orakelbuch of Martin Flach to make the similarity of the both texts observable.

Mainzer KartenlosbuchOrakelbuch-Text

Ich konig von lauber thu dir kundt
und wil dir sagen deynen grundt
Das du geren trickest guten wein
darumb must du offt in sorgen sein
Du hutest dich vor ungelimpff
wirstu nit trücken und triebst neuen schimpff
Dadurch du dan wirst betrogen
sehe ob ich hab gelogen

Meaning: You're drinking too much vine, therefore you'll have sorrows

Fink
Der Vinck dut dir kunt
und wil dir sagen dinen grund
Das du geren trinkest gutten wyn
Dar umb must du offt in sorgen sin
Wan du hast lieber freud dan leid
und hüttest dich vor großer arbeit
Und wyrst domit umb gezogen
Nun lüg hab ich es dir erlogen

Frewe dich und hab ein freyes leben
Ere und gut wirt dir got geben
Umb dein grosse nultigkeit (?)
Davon dein Lob wirt gar breyt
Lob got und diene yn wol
Dein hertz wirt noch freuden vol
Und diene ym mit trewen
es wirt dich nicht gerewen

Meaning: Enjoy and have a free life. Serve God and all will be well.

Elefant
Frew dich und hab ein fries leben
Ere und gut wil dir got geben
Uin din grosse miltikeyt
Dar zu ist dyn Lob weyt
Lob got und dien im wol
Dyn hercz wirt frewden vol
Und du das mit gantzen trewen
es sol werlich dich nicht gerewen

Der underman sagt dir fur war
Du hast gar ein bosz iar
Du bist mit schulven uberladen
das bringet dir grossen schaden
Du gibst wort uber allen
Für ein williges bezalen
Darumb must Duz verderben
Und als ein Bettler sterben

Meaning: You had a bad year and you've much debts. You promised to pay your debts and you'll die as a beggar.

Der Has
Ich sage dyr foz war
Du hast gar ein böß jar
Du pist mit schulve uberladen
Es bringet dir uch gar grossen schaden
wan du vergyltest nymer mer
Unnd ist dir dar zu kein err
Unnd kannst wohl spylen under dem hütlin
Man spricht du seyst gar ein gutes plütlyn

Die zehen lauber thun dir sagen
du hast angst und not tragen
Darzu ungemach hast erlitten
Leyt hat dich nit vermitten
das fleuhet alles sampt von dir
das solt  du sicher gelauben mir
Und wirt gluck bey dir stan
Ungesell wirt von dir gan

Meaning: You'd a time of fear and sorrow. But you survived and will have luck in the future.

Die Kacz
Ich kacz thon dir sagen
Das du angst und not hast getragen
Und dar zu ungemach hast erliten
Leyd hat dich nye vermiten
das flücht nun alß von dyr
das solt glauben mir
Und wirt glück by dir ston
Ungesell wirt von dir gon

Wir sein ein konig von ram
Aber du bist ein boser Leichnam
In solcher geytzigkeit du lebst
Ee du eynen pfenning auszgebst
Du brechest ec(?) ausz deinen besten zan
den du hast in deinem Mund stan
Du solt nit in sollicher geitzigkeit leben
Oder es wird dir ein dieb dein gut uszgeben

Meaning: You're criticised cause of too much avarice. You'll lose a tooth and a thief will spend your money

Frosch
Dir seit ein fröschß auß fremden land
Du wirst vo den leuten geschand
In solcher gyttigkeit du lebst
Ee du eyn pfenning von die gebest
Du brechest ee(?) auß den beste zan
den du in mul hast stan
Du solst nit in sollicher gittigkeit leben
wa du hast vil pfenig uß zegeben

Ich rat dir an dem besten
Bleib in stetigkeyt am vesten
Got hat dir auch behalten
das du mit eren solt alten
Freud und gut wil er dir geben
und uff erden langes leben
Darum hab guten mut
dir wird noch ere und gut

Meaning: You live a life in constancy and you'll reach old age and will have honours and riches.

Einhorn
Ich sag dir das aller pest
Nyemer an freuden und eren wirst geleczt
Got hat dir vor behalten
das du in frewden alten
Ere un gut wil er dir geben
und uff erden gar langes leben
Dar umb hab gutte mut
Dir ist beschirt er un gut

Gantz uber freudenreich
Sag ich dir sicherleich
Das du gewynst ere und gut
darumb solt du sein wolgemut
Gluck ist dir beschert und geet dich an
got es wol erkennen kan
Auch solt du hie uff erden
noch reich und selig werden

Meaning: You'll have good luck, winning honours and riches.

Specht
Ich der Specht fröden rych
Unnd sag dir war sicherlich
Lang leben ere und gut
Frewd wun und mut
Ist dyr beschirt und gat dich an
Von got ich es erkennen kan
So wirst großmechtig un wol bekand
Vo dem adel wit ym land

Merck was ich dir sage
Du tregst heymlich klage
Und ist dir anders nicht
an das dein lieb an dir bricht
Und macht anderszwo ym ein nest
des du dann bynden nach gest
Volg mir und schlags usz deynem hertzen
Sunst bringt es dir grossen schmertzen  

Meaning: Secret sorrows, possibly connected to an old love (?)

Häher
Myrck es was ich dir sage
Du treyst heimlich klage
Und ist dir anderß nicht
Das dyn lieb an dir bricht
Un macht anderß wo ym ein nest
Des du dann hin den nach geest
Volg mir und slach es von dem herczen
Sunst bringt es dyr grossen schmerczen


Source for 3. and 5. (Schürer and Kammerländer)

During our work (in September 2003) we got the following request of John Meador, who had stumbled somewhere about the following texts, which he had collected "somewhere". John, with not much knowledge of German language, was then interested to get some information about the term "losbuch" ... but his informations (I don't know the source for it and I don't know, how John composed his request) were quite interesting finally.
In 2003 I wasn't very interested in that time in John's information, more focussed on early 15th century then. Also I confused in my mind John's information with something, that I'd heard of the Mainzer Kartenlosbuch before, and still recently I was puzzled about a connection between a Mainzer Kartenlosbuch and a Strassburger printer (Schürer).

"In einer vermutlich zu Nurnberg verfassten Bearbeitung, die uns in einem Strassburger Abdrucke Matthias Schürers (zwischen 1506 und 1520) vorliegt, ist das Tierlosbuch 0 in ein Kartenlosbuch umgewandelt, indem die achtzeiligen Sprüche mit den nötigen Veränderungen den 48 karten eines deutschen Kartenspieles in den Mund gelegt werden. Herzkonig z. b. beginnt mit den Versen des Löwen:

Ich bin der konig, von hertzen feyn
Und sag dir auff die trew meyn:
Das du glaubest, was man dir sait,
Das machet dein eynfeltigkait.
Nicht lasz dich gantz an die wort,
Die man die sagt hie und dort!
Gegen dir redt man gar freuntlich,
Aber es meynt dir es felschlich.

Die Verse des Fuchses sind dem Herz-Obermann zugeteilt, die des Affen dem Herz-Untermann, die des Pferdes dem Herz-Bauern usw.; bei Herzdrei (s.5, 3) ist sogar der Name des Tieres aus Versehen stehn geblieben: 'Der fenix nicht anders lebt... Einige Sprüche sind allerdings neu gedichtet, so der fur Eichelsechs (s.10, 4), der die nürnbergische Pegnitz erwähnt). Die voranstehende Scheibe ist nach den Kartenfarben Herz, Schellen, Eichel und Laub in vier Quadranten mit zwölf Unterabteilungen (Kunig, Oberman, Underman, As, neun bis zwei) geteilt; der verlorene Drehzeiger hatte, wie wir aus dem nachworte (s. 15) erfahren), die Gestalt einer Hand.

.... (???)
  • 1) Eyn loszbuch ausz der karten gemacht Und alleyn durch kurtzweyl erdacht, Wer aber zu glanben sich daran wolt keren, Das selbig liesz sich vnrecht loren. 8 bl. kl. 4 mit holzschnitten, - Photolithographische reproduction mit einleitung von A. Hofmeister, Rostock 1890.
  • 2) Und were die Begnutz dein Und lieff dir zu der gurgel ein, So mocht sie dir nit zu trincken gnug geben.
  • 3) 'Der nun woll wissen disses buchleins art, Und wie einer darausz "
    .... (???)
    "Der aus Mainz geburtige Strassburger Drucker Jacob Cammerlander veroffentlichte 1543 ein eigenartiges Kartenlosbuch (als dessen verfasser wohl sein genosse Jacob Vielfeld anzusehen ist). Wie in M. Schürers Kartenlosbuch finden wir auf bl. iiij a eine Scheibe mit den vier farben (Hertz, Laub, Eychel, Schel) und deren zwolf Karten (Kunig, Fraw, Oberbub, Underbub, neun his zwei), die einen Zeiger in Gestalt eines Einhorns (wie bei Wickram) enthielt; und das Vorwort mahnt (bl. iij b):

    Es sei gleich frawen oder mann,
    Mit got solt irs nu heben an,
    Trehon das einhorn ongefer,
    Daran das maul dir zeyget mer
    Das kartenblat und zal darbei.
    Die such imm buchlin oben frei,
    Da findest balt deinen beschaidt.
    Folgstu mir nit, es wirt dir laidt).

    Im übrigen aber geht der Verfasser seine eigenen wege. 'Wir sein auf karten Satyri worden, Zu straffen der bosen buben orden,' ruft er bl. iij a und knüpft an die Farben und Nummern geistliche Auslegungen, die er oft ausführlich und lebendig zu machen weiss. Herzfarbe erinnert ihn an das Menschenherz, Laub (Daphne und Apollo) an buhlerei, Eychel (Schwein) an unflaterei, Schelle an Spiel; neun Herzen an die neun Engelchöre, acht an die acht Seligkeiten, sieben an die sieben Gaben des h. Geistes, sechs an die Krüge auf der Hochzeit zu Kana, funf an die Bücher Mosis, vier an die Evangelisten, drei an die Dreieinigkeit, zwei an die beiden Gesetztafeln u.s.f.).

  • 1) Kartenlosbuch. ]Darinuen aul3 H. schrift vil / laster gestrafft, vnd heylsamer leeren angezeygt werden. Jederman zur kurtz- I weil, nutz vnd frumen in diese form / vnd reymen gestelt. ... Zu Strasburg beim M. Jacob / Kammer Lander. / 4+36 bl. 4 mit holzschniten (Wien. Wolfenbuttel). - Auf bl. iiij b steht. Getruckt zu Strasburg bey M. /Jacob Cammer Lander. / Anno M.D. XL iij. / Vgl. Serapeum 1851, 306. Archiv f. gesch. des dtsch. buchh. 5, 78 (1880). Abgedruckt ist eine stelle in der Zs. f. volkskunde 12, 217.
  • 2) Wenzel, Cammerlander und Vielfeld. diss. Rostock 1891.
  • 3) Ahnlich heisst es auf dem titelblatt: 'Wilt wissen dein leben zrichten Inn frumbkeyt und glaub mit zuchten, Darauff du gwis mogst sthan bei Gott, Treh umb die ros on allen spott, Da findstu schnell waren, rechten grundt AuB heylger schrifft zu aller stundt.'
  • 4) Vgl. uber solche zahlendeutungen Bolte, Zs. f. volkskunde 11, 387 f Johannes Bolte: Geschichte der losbucher (deutsch) pp.309-339 in: Losbuch. Von Der Trunkenheit. Der Irr Reitende Pilger. Bibliothek des Litterarischen Vereins in Stuttgart, vol.4, 1903


  • From this I got the following informations:

    1. There was a Tierlosbuch, which was imitated in a

    2. "Nürnberger Bearbeitung", but survived as print of the well-known Strassburger printer Matthias Schürer (printer since 1508, but already before active in the printer business since 1500), who was related to the printer Martin Flach, who worked in Basel and Strassburg, active already in 1474. This mentioned printing was dated between 1506 - 1520.

    3. Another text existed since 1543, printed by Jacob Cammerlander, but this text was written by his friend Vielfeld.

    Some info to the related German printers (German language)

    Martin Flach, Basel 1485

    Martin Flach, the older, printer, worked in Bern, Basel and Strassburg, active since 1474 and died ca. 1500. With familiary relationship to the Strassburger printers Schürer and Knobloch (who married the widow of Flach).

    I found the following data in the web:

    "Losbuch: Ein scherzhaftes Wahrsagebuch gedruckt von Martin Flach in Basel um 1485. Nach d. einzig bekannten Ex. d. Preußischen Staatsbibliothek in Berlin. Nebst Geleitw. von Ernst Voulliéme." (reprinted Berlin: Dr. u. Verl. d. Reichsdr. 1923).

    Description of the reprint: "Nach dem einzig bekannten Exemplar der Preußischen Staatsbibliothek in Berlin. Berlin, Reichsdruckerei, 1923. 8 unpag. Bl. + 11-seit. Heft 8°, gem. OPbd. im Schuber "Auf der Rückseite von Blatt 1 befindet sich eine Scheibe mit 51 Tiernamen, die in Typendruck rings am Rande angegeben sind. Über derselben sitzt eine kleinere drehbare Scheibe mit dem Kopfe eines aus Wolken hervortauchenden Ungeheuers, dessen weit hervorgestreckte Zunge als Zeiger dient. Setzt man nun diese Drehscheibe in Bewegung, so weist der Zeiger beim Aufhören der Drehbewegung auf einen Tiernamen u. der Frager hat jetzt nur noch den mit dem gewählten Tiernamen überschriebenen Text nachzulesen, um auf seine Anfrage die ihm bestimmte Antwort zu erhalten."
    The description says: "Produced according to the only known example in the Prussian Staatsbibliothek in Berlin in Berlin, Reichsdruckerei, 1923 ... On the backside of Page 1 is a circle with 51 animal names at the border. Above it is a smaller turnable circle with the head of a dragon, which appears out of the clouds. The tongue of the dragon serves as a pointer. After turning the wheel of the upper circle, the pointer finally stops at a specific animal name and the questioner can read in the prepared text the relevant description of the oracle."

    Another source gives this description: "LOSBUCH.- Ein scherzhaftes Wahrsagebuch gedruckt von Martin FLACH in Basel uum 1485. Nach dem einzig bekannten Exemplar der Preussischen Staatsbibliothek in Berlin. Ein Geleitwort von E.VOULLIEMEN (11 Seiten lose beiliegend). Berlin, Druck u. Vlg. der Reichsdruckerei, 1923. 8 nn. Bll., 11 S. in Fadenheftung lose beigelegt. Mit ganzseit. Holzschn. mit mont. Figur (Wahrsagerad) u. 52 Textholzschn. O.Pp.-Bd. m. dekor. Kleisterpapierbezug. Deckel- u. Rsch. in Pp.- Schachtel mit gleichem Papierbezug, Tit.-Rsch. u. Ldr.-Schliessband."
    According to this source there might be 52 animals and all animals are illustrated.


    Luckily I finally could find the edition of 1923 in the web: Here it is, as already given at the top of the page: Martin Flach reprint.

    All this had once a rather confusing state and it turned somehow meaningful, when we found the Orakelbuch-Text of Martin Flach in the web. The text of the Lion, given in the letter of John Meador, was similar to that in the Orakelbuch. Finally we compared the Orakelbuchtext to the text on the picture of the Mainzer Kartenlosbuch and found them also more or less identical.
    As we've only limited informations for the moment, we cannot compare it for more details. From the text of Köbel and Kammerländer we've also only few informations.

    (autorbis)